Wildnisschule Schorfheide
Die Gründung der Wildnisschule Schorfheide ist für Marcel ein bedeutender Schritt auf seinem Weg, Menschen dabei zu unterstützen, ihre ursprüngliche Naturverbundenheit und Wildheit wiederzuentdecken. Sein Ziel ist es, das Beste aus jedem Einzelnen herauszuholen.
Marcel leitet und konzipiert die Jahresausbildungen sowie das Teamkompetenz-Training. Sein erfahrungsbasierter Weg in die Wildnis begann vor über 12 Jahren und ist geprägt von konstantem Lernen und persönlichem Wachstum. Neben den wertvollen Lehren und Erlebnissen in der Natur hat er Ausbildungen zum Wildnislehrer (4-jährige Wildnispädagogik bei Wildniswissen), Fährtenleser (Track&Sign Level 3), Survival-Trainer und Mentor (Survival Mastery) absolviert.
Ein besonderes Anliegen von Marcel ist es, Kindern die Natur mit allen Sinnen näherzubringen. Gemeinsam mit seinem Team organisiert er Projekttage, Klassenfahrten und Wildnistage für Schulen und Kitas. Durch Storytelling, Vorleben und seine lebendige Art weckt Marcel das innere Kind in jedem von uns und entfacht das Feuer in unseren Herzen.
Mit einem Bachelor-Abschluss in „International Forest Ecosystem Management“ hat Robin eine solide akademische Grundlage im Bereich Waldökologie und Forstwirtschaft. Sein Wissen erlangte er jedoch nicht nur im Hörsaal, sondern auch in Wäldern und Baumkronen, da er mehrere Jahre im Forstbotanischen Garten und als Baumpfleger arbeitete.
Bereits in seiner Kindheit und Jugend verbrachte er viel Zeit in der Natur und entwickelte so eine tiefe Begeisterung für deren Schönheit und Vielfalt. Später durchstreifte er für sieben Monate die Dschungel Thailands und sammelte dort erste Survival und Bushcraft-Erfahrungen. Nach seiner Arbeit als Baumpfleger führten ihn sein Streben, die Natur zu schützen statt zu stutzen zum Studium nach Eberswalde, wo er schnell die Wildnispädagogik für sich entdeckte.
Auch wenn Robin früher als Baumpfleger und Gärtner tätig war, so dürfen Pflanzen bei ihm heute nur noch geerntet oder geschnitten werden, wenn sie anschließend gegessen, Teil seiner Hausapotheke oder zu einem Bogen, einem Seil oder sonstigen Werkzeug verarbeitet werden.
Seine Liebe und Begeisterung für den Wald und die darin lebenden Wesen ist so groß, dass sie für jeden, der mit ihm unterwegs ist, spürbar und ansteckend wird.
Ingmar Gröhn wirkt als Dozent für die Weiterbildungen zum / zur Wildnispädagog:in und Naturtherapeut:in. Zudem leitet er Jahresausbildungen in Natur-Prozessbegleitung. Er begleitet Menschen in ihren persönlichen Entwicklungs- und Lernprozessen in und mit der Natur. Sein Lebensweg ist von einer fortwährenden Sehnsucht geprägt, die Schönheit, das Wunder, die Heilungskraft und Weisheit der Natur mit anderen zu teilen. Seine persönliche Erfahrung während eines ausgedehnten Wildnisprogramms in Nordamerika an der Teaching-Drum-Outdoor-School, in Erdphilosophie, intensiven Meditationen und verschiedener Ritualen haben seinen Lebenspfad tief geprägt. Sein größter Wunsch ist es, Menschen wieder ins Gleichgewicht, in die Entfaltung ihres Potenzials und in eine tiefe Verbindung zur Natur zu bringen.
Aleksandra leitet und organisiert unsere Wildnisprojekte im osteuropäischen Raum, wo wir in vier Sprachen vor allem Kinder und Jugendliche für die Natur und Gemeinschaft begeistern können.
Weiterhin ist Aleksandra Co-Mentoring bei unseren Familienkursen und beim Teamkompetenz-Training mit dem Schwerpunkt Beziehungsarbeit. Sie absolviert derzeit eine Ausbildung zur erlebnispädagogischen Familientherapeutin nach Jesper Juul und bringt diese Erfahrungen und das Wissen in unseren Seminaren mit voller Lebendigkeit mit ein.
Daniel Attila, Gründer der “Friedvollen Krieger”- Plattform zeichnet sich durch seine unkonventionelle Herangehensweise als herausragender Mentor aus. Sein Fokus liegt nicht nur auf äußeren Gefahren, sondern vor allem auch auf den inneren Herausforderungen, die uns beeinflussen:
unsere Ängste und die Verschüttung unserer inneren Führung.
Durch intuitive Fähigkeiten und Wahrnehmungen sowie Werkzeugen aus der Kampfkunst und der Wildnislehre begleitet Dich Daniel dabei, Deine Herausforderungen als Wachstumschance anzupacken, um wahre Stärke, Mut und Wachstum zu erlangen.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Oldenburg, war meine Kindheit von Abenteuern in den Wäldern und Wiesen geprägt. Als Kind verbrachte ich jede freie Minute damit, mit selbstgebauten Angeln Fische zu fangen und kleine Buden zu errichten – meine persönlichen Rückzugsorte in der Natur. Doch im Laufe der Zeit verschob sich mein Fokus auf den Leistungssport, bis mich die Sehnsucht nach den unberührten Landschaften wieder packte.
Ich durchstreifte ich die norwegische Wildnis, stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen und der Möglichkeit, mit minimalistischer Ausrüstung abseits der Zivilisation zu überleben.
Diese Erlebnisse waren so prägend, dass ich mich 2020 dazu entschied, meine Leidenschaft und mein Wissen zu vertiefen und absolvierte eine einjährige Ausbildung zum Wildnispädagogen. Diese Erfahrung erweiterte meine Wahrnehmung für die Natur und gab mir Werkzeuge, meine Begeisterung weiterzugeben. In meinen Kursen, die ich seitdem für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gebe, möchte ich nicht nur praktische Fähigkeiten vermitteln, sondern auch die tiefe Verbindung zur Natur fördern. Gemeinsam gehen wir auf die Suche, um Antworten auf Fragen zu finden, wie: Welche Pflanzen wachsen um uns herum und warum? Welche Tiere teilen sich diesen Lebensraum mit uns? Wo finde ich die Materialien, um mir ein schützendes Shelter zu bauen oder trockenes Holz für ein wärmendes Feuer zu finden? Wo finde ich Wasser und wie bereite ich es auf, um es trinkbar zu machen? Das Schöne daran ist, so einfach diese Fragen auch sind, es gibt immer etwas Neues zu entdecken – egal, ob man am Anfang der „Reise“ steht oder schon viel Erfahrung im Bereich Survival oder Bush Craft gesammelt hat.
Franz-Christian's privates und berufliches Leben durchdringt seit 2013 das Thema der Naturverbindung. Das tiefe Erfahrungswissen der Lehren der Naturkulturen ließen ihn viele seiner Erfahrungen, die er zuvor im Ausland gemacht hatte, neu verstehen. Nach seiner Weiterbildung zum Wildnispädagogen lernte er bei „Four Directions Society People“ traditionelle Lakota Schwitzhütten aufzugießen. Durch die Teilnahme und Mitgestaltung einer dreijährigen Ausbildung zur naturverbundenen Ritualarbeit wurden die Lehren der Lakota durch Einflüsse aus der Dagara-Tradition (Westafrika) ergänzt.
Beruflich integrierte Franz-Christian zunächst die Wildnispädagogik in seine Tätigkeit als Jugend- und Sozialarbeiter und Einzelfallbegleiter. Seit 2020 wirkt er als Selbstständiger Wildnispädagoge und arbeitet mit Schulklassen allen Alters, organisiert Wildniscamps, gibt Survivalkurse und Weiterbildungen und bildet Wildnispädagogen aus. Er gießt regelmäßig Schwitzhütten auf und hat Formate für den Übergang von Jugendlichen ins Erwachsenenalter sowie Formate für Naturverbindung und Männerarbeit entwickelt.
Durch die Weitergabe der Lehren der Naturkulturen gibt Franz-Christian ein tiefes Verständnis der Welt und von der Bestimmung von uns Menschen in ihr weiter. Er vereint seine tiefe Verbindung zur Natur mit einer Vision der Hoffnung und der gesellschaftlichen Transformation.
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